Summer of culture with Freitagsküche
Freitagsküche takes Emeka Ogboh’s project THIS TOO SHALL PASS as an opportunity to create a performance / lecture program for a summer full of culture. For the Nigerian artist, sounds, tastes and smells frame our understanding of the world. This is where Freitagsküche ties in as a social and cultural meeting point: for over fifteen years, the Frankfurt institution, founded by a collective of artists and cultural workers, has offered a lively platform for exchange and conversation, again and again at changing locations and at various national festivals.
TTSP WALKS, TALKS & DARK
Di, 14. September
18:00
UNDERSTANDING PUBLIC SPACE IN THE CITYDie Bedeutung des öffentlichen Raums wurde den Stadtbewohner:innen im letzten Jahr besonders vor Augen geführt. Den Aufforderungen öffentliche Orte und Menschenansammlungen zu meiden, begegneten Stadtbewohner:innen während des Lockdowns mit physisch distanzierten Gesprächen und Spaziergängen an der frischen Luft. Ausgehend von Emeka Ogbos künstlerischen Interventionen im Frankfurter Stadtraum, lädt die Alfred Herrhausen Gesellschaft daher zu zwei Diskussionsrunden rund um die Gestaltung, Nutzung und Wirkung des städtischen öffentlichen Raums ein. Wie, von wem und durch was werden öffentliche Räume definiert und welchem Wandel unterliegt der öffentliche Raum nach der Pandemie, im Zuge des Klimawandels und der Digitalisierung?
Ort: EKHN Stiftung – Die Kulturstiftung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main
Die Bedeutung des öffentlichen Raums wurde den Stadtbewohner:innen im letzten Jahr besonders vor Augen geführt. Den Aufforderungen öffentliche Orte und Menschenansammlungen zu meiden, begegneten Stadtbewohner:innen während des Lockdowns mit physisch distanzierten Gesprächen und Spaziergängen an der frischen Luft. Ausgehend von Emeka Ogbos künstlerischen Interventionen im Frankfurter Stadtraum, lädt die Alfred Herrhausen Gesellschaft daher zu zwei Diskussionsrunden rund um die Gestaltung, Nutzung und Wirkung des städtischen öffentlichen Raums ein. Wie, von wem und durch was werden öffentliche Räume definiert und welchem Wandel unterliegt der öffentliche Raum nach der Pandemie, im Zuge des Klimawandels und der Digitalisierung?
Ort: EKHN Stiftung – Die Kulturstiftung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main
Eine Diskussion mit:
• Juliane von Herz, Kunsthistorikerin und Gründerin von Euphoria Gesellschaft für Kunst im urbanen Raum mbH
• Prof. Dr.-Ing. Maren Harnack, Dozentin, Fakultät Architektur, Städtebau, Städtebauliches Entwerfen, Frankfurt University of Applied Science
• Prof. Dr. Martina Baum, Institutsleitung, Städtebau-Institut Stadtplanung & Entwerfen, Universität Stuttgart
Moderiert von Elisabeth Mansfeld, Leitung, Programm Stadt
Für die Teilnahme können Sie bei alfred.herrhausen-gesellschaft@db.com gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Juliane Herz studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Politikwissenschaft an den Universitäten München, Bologna und Frankfurt/Main. Zuvor arbeitete sie als Werbekauffrau und Texterin bei Ogilvy & Mather. Von 1996–2003 war sie „Global Head of Art Department“ der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen und baute dort weltweit eine internationale Sammlung zeitgenössischer Kunst auf. Seit 2003 ist sie international als freie Kuratorin, Kritikerin und Beraterin tätig. Von 2003–2006 Arbeit als selbstständige Kuratorin in London/GB mit Ausstellungsprojekten, Beratung privater und institutioneller Sammlungen, Stiftungen, Galerien und Künstler, von 2006–2007 Kuratorin der neuen Frankfurt Fine Art Fair samt Performance-Program. 2009–2013 Initiatorin und Leiterin des internationalen Skulpturen-Projektes ROSSMARKT3. Seitdem Arbeitsschwerpunkt bei Kunst im urbanen Raum und ortsspezifischer Kunst als Verbindung von Architektur und Stadtentwicklung. Seit 2020 Founder und Owner der EUPHORIA GmbH (euphoria-art.de). Kuratorin des Projektes THIS TOO SHALL PASS von Emeka Ogboh.
Maren Harnack (* in Neumünster) ist eine deutsche Architektin, Stadtplanerin und Hochschullehrerin für Städtebau und Städtebauliches Entwerfen an der Frankfurt University of Applied Sciences. Harnack studierte Architektur, Stadtplanung und Sozialwissenschaften in Stuttgart, Delft und London. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HafenCity Universität in Hamburg. Seit 2008 ist sie als freie Architektin tätig und folgte 2011 einem Ruf als Professorin für Städtebau an die Fachhochschule in Frankfurt am Main. Maren Harnack publizierte 2012 ihre Dissertation Rückkehr der Wohnmaschinen, Sozialer Wohnungsbau und Gentrifizierung in London. In dieser Arbeit verteidigt Harnack die Großsiedlungen der 1960er und 1970er Jahre gegen die Abneigung mittelständischer Milieus, nicht zuletzt der Stadtplaner. Am Beispiel Londons etwa des Trellick Towers zeigt sie, wie diese Großsiedlungen und Wohnmaschinen gentrifziert werden können.
Die Architektin und Stadtplanerin Martina Baum, Jahrgang 1977, ist seit 2014 Professorin für Stadtplanung und Entwerfen an der Universität Stuttgart. Sie studierte an der Bauhaus Universität Weimar und der Hochschule Coburg und promovierte am Karlsruher Institut für Technologie KIT. Als Forscherin und Dozentin war sie viele Jahre unter anderem an der ETH Zürich tätig. Ihre Praxistätigkeit mündete über die Arbeit in renommierten Büros in Deutschland und den Niederlanden in ihrem eigenen Büro STUDIO. URBANE STRATEGIEN. Im Mittelpunkt ihrer Forschung steht die europäische Stadt, wobei sie sich unter anderem für urbane Transformations- und Umbauprozesse sowie prozesshafte, strategische Raumentwicklung interessiert.
Forschungsbereiche: Architektur und Wohnen, Stadtentwicklung und Raumplanung
Schwerpunkte: Urbane Transformations- und Umbauprozesse, integrierte Stadtentwicklung
Elisabeth Mansfeld verantwortet seit April 2017 das Programm Stadt. Zuvor war sie neun Jahre lang bei der Deutschen Bank als Projektmanagerin in der Betriebsorganisation des Geschäftsbereichs Deutsche Asset Management tätig. Zusätzlich betreute sie als Expertin für Mikrofinanzierung Projekte in China und Mexiko. Auch schon während ihres Diplomstudiums an der Universität Mannheim und der Universität Cattolica del Sacro Cuore in Mailand galt neben dem Wirtschaftsschwerpunkt ihr Interesse der Urbanisierung und ihrer globalen Veränderung.
19:00
ÖFFENTLICHER RAUM – (UM)NUTZUNG UND GESTALTUNG IN DER POST-CORONA-STADT FRANKFURTDie Bedeutung des öffentlichen Raums wurde den Stadtbewohner:innen im letzten Jahr besonders vor Augen geführt. Den Aufforderungen öffentliche Orte und Menschenansammlungen zu meiden, begegneten Stadtbewohner:innen während des Lockdowns mit physisch distanzierten Gesprächen und Spaziergängen an der frischen Luft. Ausgehend von Emeka Ogbos künstlerischen Interventionen im Frankfurter Stadtraum, lädt die Alfred Herrhausen Gesellschaft daher zu zwei Diskussionsrunden rund um die Gestaltung, Nutzung und Wirkung des städtischen öffentlichen Raums ein. Wie, von wem und durch was werden öffentliche Räume definiert und welchem Wandel unterliegt der öffentliche Raum nach der Pandemie, im Zuge des Klimawandels und der Digitalisierung?
Ort: EKHN Stiftung – Die Kulturstiftung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main
Die Bedeutung des öffentlichen Raums wurde den Stadtbewohner:innen im letzten Jahr besonders vor Augen geführt. Den Aufforderungen öffentliche Orte und Menschenansammlungen zu meiden, begegneten Stadtbewohner:innen während des Lockdowns mit physisch distanzierten Gesprächen und Spaziergängen an der frischen Luft. Ausgehend von Emeka Ogbos künstlerischen Interventionen im Frankfurter Stadtraum, lädt die Alfred Herrhausen Gesellschaft daher zu zwei Diskussionsrunden rund um die Gestaltung, Nutzung und Wirkung des städtischen öffentlichen Raums ein. Wie, von wem und durch was werden öffentliche Räume definiert und welchem Wandel unterliegt der öffentliche Raum nach der Pandemie, im Zuge des Klimawandels und der Digitalisierung?
Ort: EKHN Stiftung – Die Kulturstiftung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main
Eine Diskussion mit:
• Andrea Schwappach, Innere Stadt und Sonderprojekte, Stadtplanungsamt
• Stefan Forster, Architekt, Frankfurt
• Peter Cachola Schmal, Direktor Deutsches Architekturmuseum
Moderiert von Anna Scheuermann, Architektin und Kuratorin, Offenbach
Für die Teilnahme können Sie bei alfred.herrhausen-gesellschaft@db.com gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Andrea Schwappach ist im Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt die verantwortliche Projektleiterin für das Förder- und Forschungsprogramm „Post-Corona-Stadt“, das vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik aufgelegt wurde. Während des dreijährigen Modellvorhabens geht es darum, beispielhafte Ideen, Prozesse und Strukturen zu entwickeln und innovative Projekte für die Frankfurter Innenstadt umzusetzen. So soll untersucht werden, wie die Leitfunktionen Einzelhandel, Büro, Wohnen und Kultur weiterentwickelt, welche Ansprüche an Mobilität und welche an den öffentlichen Raum künftig gestellt werden können. Andrea Schwappach studierte in Deutschland und den USA Architektur und arbeitete einige Jahre als Architektin, bevor Sie ihre Begeisterung für die Architekturvermittlung entdeckte. Nach acht Jahren in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit machte sie sich 2009 im Bereich der Planungskommunikation, Baukulturvermittlung und Moderation selbstständig und absolvierte eine Zusatzausbildung zur Wirtschaftsmediatorin. Über ihre langjährige hauptberufliche Tätigkeit als Stadt- und Architekturführerin, Autorin, Beraterin und Netzwerkerin hinaus ist das ehrenamtliche Engagement in einer Reihe von berufsständischen und zivilgesellschaftlich aktiven Initiativen und Gruppen Motivation und Impulsgeber für weitere Aktivitäten.
Stefan Forster ist ein deutscher Architekt. Er studierte von 1978 bis 1984 Architektur an der Technischen Hochschule Berlin. Nach seinem Studienabschluss verbrachte er einen vom DAAD geförderten Aufenthalt in Venedig. Seine erste Anstellung erhielt Forster im Jahre 1986 im Büro Langhof in Berlin. Im Anschluss arbeitete er von 1986 bis 1988 im Büro Kuhler in Mannheim. Hier war er am Bau des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim beteiligt. In den Jahren von 1988 bis 1993 war Forster Assistent bei Jürgen Bredow am Lehrstuhl für Wohnungsbau der Technischen Hochschule Darmstadt. Sein eigenes Architekturbüro gründete er 1989 in Darmstadt. 1995 erfolgte die Übersiedlung des Büros nach Frankfurt am Main. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf dem städtischen Wohnen. 2008 wurde er in den Vorstand des BDA, Frankfurt am Main berufen und 2009 in die Vertreterversammlung der Architektenkammer Hessen.
Peter Chacola Schmal, Architekt und Architekturkritiker, ist Chefkurator (2000) und Leitender Direktor (2006) des Deutschen Architekturmuseums (DAM) in Frankfurt am Main. Von 1981 bis 1989 studierte er zum Dipl. Ing. Architektur an der Technischen Universität Darmstadt. Indes war er bei Albert Speer & Partner, Frankfurt am Main (1988) und GRAS, Darmstadt (1984–1987) tätig. Seit 1991 ist er eingetragener Freischaffender Architekt an der Architektenkammer Hessen. 1992 bis 1997 war Peter Cachola Schmal wissenschaftlicher Mitarbeiterin der TU Darmstadt für das Fachgebiet Baukonstruktion. 2000 erhielt er den Lehrauftrag „Entwerfen" an der Fachhochschule Frankfurt. Zu seinen Publikationen zählen über 30 Bücher und Buchbeiträge sowie rund 200 Fachbeiträge. Darunter Titel wie „Der Pavillon“ (2009) „Takaharu + Yui Tezuka: Erinnerte Zukunft“ (2009) und „Stadtgrün / Urban Green“ (2010).
Anna Scheuermann wurde 1977 in Lahn-Giessen geboren. Sie studierte Architektur an der TU Darmstadt und Tec de Monterrey, Queretaro, Mexiko. Von 2005 bis 2006 war sie Volontärin am DAM. Seit 2006 arbeitet sie als freie Kuratorin und Autorin. Außerdem ist sie seit 2007 in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für verschiedene Architekten und Ingenieure tätig. Sie hat den deutschen Beitrag (Ready for Take-off) für die 7. Internationale Architekturbiennale in Sao Paulo 2007 und den Deutschen Pavillon (Making Heimat) auf der 15. Architekturbiennale Venedig 2016. Zu ihren Ausstellungen zählen: schneider + schumacher, 2012; Nov. Novos, 2013; Suomi Sieben, 2014; Heimat machen, 2016/2017.
Fr, 3. September
16:30
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
MIT: Sandra Gunzelmann, Leitung Städelclub – Junge Kunstfreunde und zuständig für digitale Kommunikation, Frankfurt am Main
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
17:00
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
MIT: Setareh Alipour, Kuratorin, Künstlerin, Galeristin der Pop-Up-Galerie Umweg, Frankfurt am Main
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
18:30
Thema Urbanität und Stadtraum:
Die Talks folgen einem dialogischen Prinzip zwischen Frankfurter Künstler:innen und Gästen aus der kreativen Szene sowie der Wissenschaft. Sie bilden den diskursiven Raum für die Auseinandersetzung mit THIS TOO SHALL PASS von Emeka Ogboh. Drei jeweils 20-minütige Diskussionsrunden wollen Impulse geben, konträre Meinungen beleuchten und Lust machen, sich mit der Arbeit von Emeka Ogboh zu beschäftigen.
Thema Urbanität und Stadtraum:
Die Stadt als geliebter, aber auch umkämpfter Lebensraum, als Schmelztiegel verschiedener Lebensentwürfe, aber auch als konfrontativ empfundene Realität, als ein Raum, in dem sich Kunst entwickeln kann, sie aber auch Ablehnung erfährt, wird Thema sein ebenso das von Emeka Ogboh in seiner Arbeit angesprochene The New Normal diskutiert werden.
Moderation: Verena Metze-Mangold
Verena Metze-Mangold war von 2014 bis 2018 Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, deren Vizepräsidentin sie seit 1996 war. Sie leitete zwölf Jahre die Evangelische Medienakademie und war von 1987 bis 2011 Bereichsleiterin in der Intendanz des Hessischen Rundfunks. 2006 übernahm sie die Leitung der Hessischen Rundfunk Filmförderung. Die Publizistin und Medienforscherin hat als Expertin für interkulturelle Kommunikation ihre Schwerpunkte in den Themenbereichen Presse- und Informationsfreiheit, Medien- und Netzpolitik sowie Völkerrecht und WTO.
Sie gehört dem Beirat der Stiftung Digitale Chancen an, ist Mitglied im Frankfurter Zukunftsrat und wurde 2011 zum Mitglied des Forschungsbeirats am Institut für Auslandsbeziehungen gewählt. Verena Metze-Mangold war an den Universitäten Frankfurt am Main, Marburg, Hannover, Leipzig, Potsdam, Utrecht und Maastricht sowie an der Freien Universität Berlin tätig. An der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin lehrt sie die Fächer Politische Kommunikation und Internationales Recht.
Marie Baldenweck, Teamleiterin bei bauchplan ).(, einem Gestaltungsbüro von Landschaftsarchitekten und Stadtplanern in München, Wien und Köln
Roger Bundschuh, Inhaber des international agierenden Architektur- und Designbüro mit Sitz in Berlin
Brigitte Franzen, seit Dezember 2020 Direktorin des Senckenberg Museum Frankfurt, eines der größten und bedeutendsten Naturkundemuseen in Europa
Achim Lengerer, Künstler, Autor und Herausgeber, beschäftigt sich mit Fragen politischer Sprache und des Sprechens, die er in Live-Performances, filmischen Soundtracks sowie Installationen und Drucken präsentiert.
Achim Lengerer ist einer der Gründer der Freitagsküche.
Nicolaus Schafhausen, Kurator zahlreicher internationaler Ausstellungen und Kulturmanager, seit 2011 Direktor von Fogo Island Arts (FIA), einem global ausgerichteten Residenz- und Think-Tank-Programm auf der Insel Fogo Island in Neufundland/Kanada
Jakob Sturm arbeitet als Künstler und Initiator von Projekten, die sich mit der Neudefinition, Formatierung und Nutzung bestehender Architekturen und Räume in sozialen und urbanen Kontexten beschäftigen. Engagiert sich, das Lebensumfeld Stadt für die und mit den Menschen zu gestalten.
Albert Weis tritt mit seinen Arbeiten als bildender Künstler mit der Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts in Dialog. Sprecher im Vorstand des Deutschen Künstlerbundes e. V.
20:00
Barbecue Picknick der freitagskücheOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
20:00
15 Minutes DJ´sOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Frankfurter Frauen aus der Kunst und Kulturszene legen 15 Minuten ihre Lieblingsmusik auf
Für die Teilnahme am Abendprogramm können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Sa, 4. September
16:30
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
MIT: Sandra Gunzelmann, Leitung Städelclub – Junge Kunstfreunde und zuständig für digitale Kommunikation, Frankfurt am Main
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
17:00
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
MIT: Setareh Alipour, Kuratorin, Künstlerin, Galeristin der Pop-Up-Galerie Umweg, Frankfurt am Main
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
18:30
Küchengespräch mit Emeka Ogboh und Juliane von Herz, Kuratorin
Die freitagsküche und ihre Köche Raul Schellhaas und Alexander Herbst laden den Künstler Emeka Ogboh und die Kuratorin Juliane von Herz zu einem Küchengespräch ein.
20:00
Barbecue Picknick der freitagskücheOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
20:00
Daniel Herrmann - LiveOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme am Abendprogramm können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Daniel Herrmann kennt das seit seiner Kindheit, die weite Welt, das Schimmern des Ozeans unter den Tragflächen und den Blick aus einer Perspektive, dem etwas Zeitloses, Ewiges und Erhabenes anhaftet. Als Sohn eines Flugkapitäns und einer Stewardess wuchs er über den Wolken auf, verbrachte einen Großteil seines Lebens auf Reisen und sammelte Eindrücke, denen er im Laufe der folgenden Jahre auf unterschiedlichen künstlerischen Ebenen Ausdruck verlieh.
Der Großvater war Orgelbauer. Kaum ein Raum, in dem nicht eines dieser Instrumente stand, auf denen er bereits in jungen Jahren mit großer Begeisterung herumklimperte. Es folgten Stationen in Heavy Metal-, Punk- und Krautrock-Bands und konsequenterweise die ersten Synthesizer. Ein Projekt für die Kunsthochschule war schließlich die Geburtsstunde für seinen Künstlernamen Flug 8. Daniel Herrmann spielt für uns ein exklusives Live Konzert.
Fr, 27. August
16:30
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Anmeldung unter: ttsp@freitagsküche.de
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Wir geben ein elektronisches Tour Guide System aus, sodass Abstand zwischen den Teilnehmenden eingehalten werden kann.
17:00
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Anmeldung unter: ttsp@freitagsküche.de
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Wir geben ein elektronisches Tour Guide System aus, sodass Abstand zwischen den Teilnehmenden eingehalten werden kann.
18:30
Thema »THE NEW NORMAL«Ort: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Die Talks folgen einem dialogischen Prinzip zwischen Frankfurter Künstler:innen und Gästen aus der kreativen Szene sowie der Wissenschaft. Sie bilden den diskursiven Raum für die Auseinandersetzung mit THIS TOO SHALL PASS von Emeka Ogboh. Drei jeweils 20-minütige Diskussionsrunden wollen Impulse geben, konträre Meinungen beleuchten und Lust machen, sich mit der Arbeit von Emeka Ogboh zu beschäftigen.
The New Normal
Talks im Rahmen der Kunstinstallation THIS TOO SHALL PASS von Emeka Ogboh
Moderation: Daniella Baumeister, Hessischer Rundfunk
mit folgenden Gästen:
Gerd Weiberg war aktiv an der hannoverschen Studentenbewegung beteiligt und veröffentlichte 2018 seine „Ansichten der Revolte“ über die Jahre 1967 bis 1969. Der ausgebildete Maschinenschlosser und promovierte Soziologe arbeitete später am Institut für Soziologie an der Universität Hannover und in der Niedersächsischen Staatskanzlei. Er ist Mitherausgeber von „Der Einstein-Komplex. 99 Philosophen, Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler über ein Genie“ sowie „A-N-N-A!“ über das bekannteste Gedicht des Künstlers Kurt Schwitters.
Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er studierte Evangelische Theologie in Tübingen, Hamburg und London, gefolgt von einer Promotion und Habilitation in Systematischer Theologie. Neben Arbeiten zu kulturtheologischen Themen für deutsche Zeitungen, Zeitschriften und Radioprogramme liegen zahlreiche Buchveröffentlichungen vor, unter anderem über die Geschichte des Kirchbaus und der Kirchenmusik.
Lionel Poutiaire Somé ist Künstler, Filmemacher und Regisseur. In seinem Heimatland Burkina Faso studierte er an der Akademie für Film- und Fernsehproduktion in Ouagadougou. Prägend in dieser Zeit war die Begegnung mit dem deutschen Künstler und Regisseur Christoph Schlingensief, für dessen Projekt „Via Intolleranza II“ er die Videodokumentation übernahm. 2016 wurde er mit dem Studierenden-Oscar in Gold des Student Academy Awards ausgezeichnet, in Anerkennung seiner Bildgestaltung für den Stop-Motion-Animationsfilm „Ayny“ von Ahmad Saleh.
Ruth Löffelholz blickt auf eine fast 40-jährige Karriere als Modedesignerin zurück und hat als Kostümbildnerin für Fernseh- und Kinofilme gearbeitet. In ihrem Atelier in Frankfurt am Main entwirft sie Kleidung, die maßgeschneidert ist auf die Wünsche und Persönlichkeiten ihrer Kundinnen.
Julia Irene Peters ist Verleiherin, Produzentin und Regisseurin. Sie hat den Dokumentarfilm „Sing It Loud – Luthers Erben in Tansania“(mit 3sat), mehrere Kurzfilme (unter anderem „Zwischen Kopf und Himmel“ mit MDR und 3sat) und verschiedene Filmkunstprojekte für das Theaterhaus Jena, die Jazzmeile Thüringen, Bockenheimer Depot Frankfurt und weitere Kooperationspartner realisiert. Seit 2015 ist sie Inhaberin der JIP-Filmproduktion.
Michael Riedel ist Künstler und Mitbegründer der freitagsküche. Er studierte an der Städelschule Frankfurt. Seine Werke werden international ausgestellt und waren unter anderem in der Retrospektive „Kunste zur Text“ in der Schirn Kunsthalle zu sehen. Seit 2017 ist er Professor für Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
20:00
Barbecue und Picknick der freitagskücheOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
20:00
Küchenmusik mit WellerOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebsstag/ Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
21:00
Filmprogramm: Sing It LoudOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
TTSP zeigt gemeinsam mit den Partnern DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und Mal Seh’n Kino ein ausgewähltes Filmprogramm.
Für die Teilnahme am Abendprogramm können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Film ab 21.00 Uhr
„Sing It Loud – Luthers Erben in Tansania“ (2017, Regie: Julia Irene Peters, Jutta Feit)
Evangelische Chormusik spielt in Tansania eine große Rolle und jeder Chor träumt davon, einmal den großen Chorwettbewerb zu gewinnen. Doch der Weg zum Erfolg ist hart. Neben einem selbst komponierten geistlichen Lied in tansanischer Tradition muss ein vierstimmiger Luther-Choral aus dem deutschen evangelischen Gesangbuch vortragen werden.
Der Film begleitet drei unterschiedliche Chöre und ihre aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten Tansanias stammenden Sängerinnen und Sänger: Nuru, der im „Kanaani-Jugendchor“ ein neues Zuhause gefunden hat. Evarest und Maria, die zur Mittelschicht gehören und mit ihrer Autoreparaturwerkstatt gut verdienen. Sie proben im „Cantate-Chor“. Martha und Simon, die einen kleinen Bauernhof haben und im "Neema-Landchor“ singen.
Nebenbei lenkt der Film auch den Blick auf ein dunkles und lange verdrängtes Kapitel deutscher Kolonialgeschichte.
Sa, 28. August
16:30
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Anmeldung unter: ttsp@freitagsküche.de
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Wir geben ein elektronisches Tour Guide System aus, sodass Abstand zwischen den Teilnehmenden eingehalten werden kann.
17:00
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Anmeldung unter: ttsp@freitagsküche.de
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Wir geben ein elektronisches Tour Guide System aus, sodass Abstand zwischen den Teilnehmenden eingehalten werden kann.
20:00
Küchenmusik mit Andreas DiefenbachOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebsstag/ Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
20:00
Barbecue und Picknick der freitagskücheOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
21:00
FilmprogrammFÉLICITÉ
Ort: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
TTSP zeigt gemeinsam mit den Partnern DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und Mal Seh’n Kino ein ausgewähltes Filmprogramm.
Für die Teilnahme am Abendprogramm können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
FÉLICITÉ
Frankreich/Senegal/Belgien/Deutschland/Libanon 2017,
R: Alain Gomis, D: Véro Tshanda Beya, Gaetan Claudia, Papi Mpaka
123 Min. OmU
Félicité ist eine stolze, unabhängige Frau, die als Sängerin in einer Bar auftritt. Sobald sie auf der Bühne steht, scheint die Welt um sie herum vergessen. Als ihr Sohn nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt, versucht sie verzweifelt, das Geld für eine Operation aufzutreiben. Eine atemlose Reise durch die kongolesische Metropole zwischen Armut und dekadentem Reichtum beginnt. Tabu, einer der Stammgäste der Bar, der in jeder Hinsicht gern über die Stränge schlägt, will Félicité helfen. Nur widerwillig nimmt sie das Angebot an. Er ist es auch, der Félicités Sohn nach dessen Rückkehr aus dem Krankenhaus der Lethargie entreißt. Félicités karge Wohnung mit dem permanent kaputten Kühlschrank wird zum utopischen Ort in einem Land, das für die meisten seiner Einwohner keine Hoffnung bereithält.
FELICITÉ gewann beim Fespaco 2017 den Goldenen Hengstes und auf der 67. Berlinale den Silberner Bär und den Großen Preis der Jury. Er stand 2018 auf der Oscar Shortlist.
Do, 19. August
18:00
Ata, LARJ – Live at Robert Johnson, als special guest im Sommerbau im Rahmen von TTSP walks, talks & dark.featured by TTSP Freitagsküche in Kooperation mit dem Mousonturm
Dauer: 18–19 Uhr
Ata als special guests im Sommerbau im Rahmen von TTSP walks, talks & dark, dem Begleitprogramm zu Emeka Ogbohs dreiteiliger Installation „This Shall Too Pass“ im Frankfurter Stadtraum.
Tickets klick hier: Mousonturm.de
Sommerbau
Brüsseler Platz
63067 Offenbach am Main
Ein Sitz-Rave in jeder Loge – lokale DJs und Künstler:innen laden zu gemeinschaftlichen Sommernächten mit elektronischer und handgemachter Livemusik.
Sa, 10. July
16:30
mit Setareh AlipourDauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Setareh Alipour, Kuratorin, Künstlerin, Galeristin der Pop-Up-Galerie Umweg, Frankfurt am Main.
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Setareh Alipour, Kuratorin, Künstlerin, Galeristin der Pop-Up-Galerie Umweg, Frankfurt am Main.
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Die Teilnehmer:innenanzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich unter ttsp@freitagsküche.de an. Wir geben ein elektronisches Tour Guide System aus, sodass Abstand zwischen den Teilnehmenden eingehalten werden kann.
Falls Sie reserviert haben und doch verhindert sind, so bitten wir um Nachricht, damit andere Interessierte nachrücken können. Bei Krankheitssymptomen von Covid-19 oder bei Verdacht einer Ansteckung sehen Sie bitte von einer Teilnahme ab.
16:30
mit Juliane v. HerzDauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Juliane v. Herz, EUPHORIA Gesellschaft für Kunst im urbanen Raum mbH, Frankfurt am Main, Kuratorin des Soundprojektes von Emeka Ogboh
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Juliane v. Herz, EUPHORIA Gesellschaft für Kunst im urbanen Raum mbH, Frankfurt am Main, Kuratorin des Soundprojektes von Emeka Ogboh
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Die Teilnehmer:innenanzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich unter ttsp@freitagsküche.de an. Wir geben ein elektronisches Tour Guide System aus, sodass Abstand zwischen den Teilnehmenden eingehalten werden kann.
Falls Sie reserviert haben und doch verhindert sind, so bitten wir um Nachricht, damit andere Interessierte nachrücken können. Bei Krankheitssymptomen von Covid-19 oder bei Verdacht einer Ansteckung sehen Sie bitte von einer Teilnahme ab.
17:00
mit Maiken LaackmannDauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Maiken Laackmann, Teil des DesignStudios Superblak, Frankfurt am Main, Expertin für Augmented Reality, Dozentin an der Hochschule für Gestaltung Offenbach
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Maiken Laackmann, Teil des DesignStudios Superblak, Frankfurt am Main, Expertin für Augmented Reality, Dozentin an der Hochschule für Gestaltung Offenbach
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Die Teilnehmer:innenanzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich unter ttsp@freitagsküche.de an. Wir geben ein elektronisches Tour Guide System aus, sodass Abstand zwischen den Teilnehmenden eingehalten werden kann.
Falls Sie reserviert haben und doch verhindert sind, so bitten wir um Nachricht, damit andere Interessierte nachrücken können. Bei Krankheitssymptomen von Covid-19 oder bei Verdacht einer Ansteckung sehen Sie bitte von einer Teilnahme ab.
17:00
mit Asta v. MandelslohDauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Asta v. Mandelsloh, Studentin der Curatorial Studies in Frankfurt am Main, Kuratorische Assistenz bei EUPHORIA
Dauer: 70 Minuten
Start: Fried-Lübbecke-Anlage
Ende: Open air-Space der freitagsküche, an der Mole am Westhafen
Asta v. Mandelsloh, Studentin der Curatorial Studies in Frankfurt am Main, Kuratorische Assistenz bei EUPHORIA
Emeka Ogbohs Installation wendet sich an Fußgänger:innen, die die Vielfältigkeit einer Stadt bewusst wahrnehmen wollen. Ihr Zeitmaß lässt Konzentration und Innehalten zu. Während der Walks suchen die Teilnehmenden die mit seinen Arbeiten gestalteten Plätze auf. Die Spaziergänge werden von Frankfurter Kulturschaffenden und Wissenschaftler:innen individuell angeleitet. Sie erzählen von ihrem Blick auf die (Kultur-)Stadt Frankfurt am Main und geben dadurch Impulse für einen Austausch.
Die Teilnehmer:innenanzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich unter ttsp@freitagsküche.de an. Wir geben ein elektronisches Tour Guide System aus, sodass Abstand zwischen den Teilnehmenden eingehalten werden kann.
Falls Sie reserviert haben und doch verhindert sind, so bitten wir um Nachricht, damit andere Interessierte nachrücken können. Bei Krankheitssymptomen von Covid-19 oder bei Verdacht einer Ansteckung sehen Sie bitte von einer Teilnahme ab.
19:00
Thema »Hymne«Ort: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Die Talks folgen einem dialogischen Prinzip zwischen Frankfurter Künstler:innen und Gästen aus der kreativen Szene sowie der Wissenschaft. Sie bilden den diskursiven Raum für die Auseinandersetzung mit THIS TOO SHALL PASS von Emeka Ogboh. Drei jeweils 20-minütige Diskussionsrunden wollen Impulse geben, konträre Meinungen beleuchten und Lust machen, sich mit der Arbeit von Emeka Ogboh zu beschäftigen.
Ort: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Die Talks folgen einem dialogischen Prinzip zwischen Frankfurter Künstler:innen und Gästen aus der kreativen Szene sowie der Wissenschaft. Sie bilden den diskursiven Raum für die Auseinandersetzung mit THIS TOO SHALL PASS von Emeka Ogboh. Drei jeweils 20-minütige Diskussionsrunden wollen Impulse geben, konträre Meinungen beleuchten und Lust machen, sich mit der Arbeit von Emeka Ogboh zu beschäftigen.
Diskutanten:
• Stephan Buchberger, Dramaturg
• Jonathan Hofmann, künstlerischer Leiter der Jungen Kantorei
• Leon Joskowitz, Philosoph, Gärtner
• Susanne Pfeffer, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Direktorin Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main
• Hortense Pisano, Kuratorin, Journalistin
• Stefan Hantel aka SHANTEL Musiker, Musikproduzent und DJ
Moderation: Julia Cloot, Musikwissenschaftlerin, Kuratorin Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Kunst kann und soll Erfahrungsräume öffnen, die dem allgemeinen gesellschaftlichen Diskurs entzogen sind, die aber auf Umwegen durchaus wieder darauf zurückwirken können, meint Stephan Buchberger.
Stephan Buchberger arbeitete zunächst als Buchhändler. Nach dem Abitur auf dem Abendgymnasium studierte er Germanistik und Theaterwissenschaft, gründete das Mutare Musiktheater Ensemble, wurde Assistent der Regisseure Christof Nel, Michael Simon und Peter Mußbach. Ab 1990 entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels, die bis heute anhält. Als dessen Dramaturg und Regie-Mitarbeiter war er bei vielen Produktionen beteiligt, so z. B. bei Surrogate Cities (1994), Schwarz auf Weiß (1996), Eislermaterial (1998), Max Black (1998), Landschaft mit entfernten Verwandten (2002) und Eraritjaritjaka (2004). Von 2012 bis 2014 war er unter der Intendanz von Heiner Goebbels Musikdramaturg bei der Ruhrtriennale. Seit 1994 ist Buchberger als freischaffender Dramaturg und Produktionsleiter tätig, u. a. für Junge Deutsche Philharmonie, Ensemble Modern, Ensemble musikFabrik, Berliner Philharmoniker und in dieser Funktion regelmäßig zu Gast bei internationalen Festivals. Als künstlerischer Produktionsleiter beim Ensemble Modern von 2005 bis 2011 arbeitete er u. a. mit Steve Reich & Beryl Korot, Olga Neuwirth, Benedict Mason, Peter Eötvös, George Benjamin. Von 2016 bis 2021 ist er Leitender Dramaturg der KunstFestSpiele Herrenhausen unter der Intendanz von Ingo Metzmacher.
Singen, so Jonathan Hofmann, zielt vor allem auf eine intensive Darstellung von Wort und Gefühl.
Jonathan Hofmann schloss das Studium der Schulmusik an der Musikhochschule Mainz und Dirigieren bei Winfried Toll an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main ab. Er studierte Klavier bei Heinz Zarbock und Gesang bei Berthold Possemeyer. Einstudierungen und die Leitung zahlreicher Aufführungen von Werken im Bereich der oratorischen und der A-cappella-Musik rundeten seine Ausbildung ab.
2013 gründete Hofmann das RheinMainEnsemble (Mainz), welches bis heute im Rhein-Main-Gebiet zu den gefragtesten Kammerchören gehört. Neben seinem Schwerpunkt für klassische Musik arbeitet Jonathan Hofmann auch im Bereich der Popularmusik und leitet die Formation Soundwerk (Hofheim). Arrangements für Chor, Band und Solisten zeichnen die begeisternden und mitreißenden Veranstaltungen aus. 2014 übernahm Jonathan Hofmann die künstlerische Leitung der Jungen Kantorei in Frankfurt am Main, Marburg und Heidelberg, die heute mit mutigen und innovativen Konzepten für oratorische Musik überzeugt. Die Konzertreihe Junge Kantorei für Junge Ohren geht auf seine Initiative zurück.
Was mich antreibt ist die Frage, wie ein gutes Leben in Gemeinschaft mit Anderen funktionieren kann, sagt Leon Joskowitz.
Leon Joskowitz studierte Philosophie, Soziologie und neuere Geschichte in Freiburg, Lissabon und Berlin. Seinen Abschluss (MA) an der Freien Universität Berlin im Jahr 2009 machte er mit einer Arbeit über die philosophischen Untersuchungen von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling zur menschlichen Freiheit. Damit sei das Thema seines Lebens markiert gewesen, so Joskowitz: das Streben nach Freiheit und Selbstständigkeit, im Wirken wie auch Gestalten der Welt. Es folgten zwei Jahre kulinarische Wanderschaft, u. a. bei der Weinlese und Olivenernte, als Hotelkoch und im Käsehandel. 2011 gründete er das Kulinarische Festival Frankfurt und führt es bis heute im Rahmen der Frankfurter Buchmesse durch. Parallel entwickelte er weitere kulinarischer Projekte, wie das Philosophische Dinieren im Museum Angewandte Kunst Frankfurt und einen kulinarischen Kulturtransfer für die Ehrengastländer der Frankfurter Buchmesse. Seit 2018 ist er Gastgeber des Philosophischen Salons der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main. Zurzeit forscht Joskowitz zum Thema Kinderhymne.
Kunst könne verändernd auf die Gesellschaft einwirken, davon ist Susanne Pfeffer überzeugt, sonst würde sie diesen Job nicht machen.
Die engagierte Kunsthistorikerin hat nicht nur über 80 Ausstellungen kuratiert, sie brachte auch in den leitenden Positionen eine reflektierende Sicht auf den Kunstbetrieb ein: als Künstlerische Leiterin des Künstlerhauses Bremen, als Chefkuratorin der Kunst-Werke Berlin, als Direktorin des Fridericianum in Kassel. Susanne Pfeffer kuratierte 2017 den deutschen Beitrag auf der 57. Biennale von Venedig. Sie lud die Frankfurter Künstlerin Anne Imhof ein, eigens für den Deutschen Pavillon die Arbeit Faust zu entwickeln. Der Pavillon wurde als bester nationaler Beitrag mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Mit drei Ausstellungen setzte sie auch 2018 als neue Leiterin des Museum für Moderne Kunst ein Zeichen für politische Kunst. In der in diesem Eröffnungsreigen gezeigten Ausstellung Weil ich nun mal hier lebe präsentierten elf Künstler:innen ihre Sicht auf eine sich ab- und ausgrenzende Gesellschaft und den alltäglich anzutreffenden Rassismus. Emeka Ogboh bot sein Sufferhead genanntes Schwarzbier, das er selbst braute, mit einem ironisch-doppelbödigen Werbespot an.
Why We Need Art Now – der Titel eines Internet-Projektes von Hortense Pisano 2021 fokussiert den Ansporn der Kunsthistorikerin: Es gelte der kulturellen Leere und Gedankenstille entgegenzuwirken, auch über die Pandemie hinaus.
Bei ihrer ersten beruflichen Station im Frankfurter Kunstverein war die studierte Kunsthistorikerin Hortense Pisano neben der Organisation von Ausstellungen und Projekten für die redaktionelle Betreuung der L&S-Künstlermonografien zuständig und arbeitete als Redakteurin für den Verlag. Als freie Kuratorin konzipiert und organsiert Pisano Ausstellungen und Konferenzen, u. a. in Frankfurt am Main, Mannheim, Belgrad, Izmir und Ljubljana. In der Ausstellungsreihe words&sounds im Offenbacher Hafen 2-Kunstraum blickte sie 2013 ein Jahr lang auf das Thema Kunst und Musik der 1990er-Jahre in Deutschland. Regelmäßige Lehraufträge folgten an den Universitäten in Saarbrücken und in Heidelberg, seit 2020 an der Merz-Akademie in Stuttgart. Von 2002 bis 2009 leitete Hortense Pisano das Ressort Kunst für das Journal Frankfurt. Darüber hinaus schreibt sie für die Tageszeitung (taz), die Frankfurter Allgemeine Zeitung, den Mannheimer Morgen, Wiesbadener Kurier, News sowie für die Kunstmagazine monopol, art kaleidoskope und für das artnet. → Webseite
Ich möchte die Dekonstruktion des Begriffs „kulturelle Minderheit“ herbeiführen – mit den Mitteln der Kunst und der Musik, so Stefan Hantel.
Stefan Hantel aka SHANTEL ist ein Ausnahmekünstler mit internationalem Radius. Mehrere weltweit ausgezeichnete Alben, die ein weites Spektrum von Stilen abdecken, hunderte von Konzertauftritten, Festivals und Club-Shows, prägen seit Mitte der 1990er-Jahre das internationale Ansehen des Allround-Electronica-Musikers. Unter der Intendanz von Elisabeth Schweeger produzierte und kuratierte er am schauspielfrankfurt den Bucovina Club und drehte auch hier popkulturelle Klischees auf links. Zum Festakt zur Eröffnung von 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Anfang 2021 komponierte er ein neues Stück. Mit Kids of the Diaspora, interpretiert von einem internationalen Kreis von Künstler:innen, verbinden sich Elemente jüdischer und südosteuropäischer Musik, zusammen mit der Botschaft: Kulturen fließen zusammen, mischen sich, ergeben etwas Neues. Shantel studierte Grafik Design und Kunstgeschichte u. a. in Paris.
Kultur ist auch ein Lebensmittel, findet Julia Cloot, und zwar gerade in Form der zeitgenössischen Künste, die eine starke Wirkung auf das gesellschaftliche Leben entfalten können.
Die Musik- und Literaturwissenschaftlerin ist seit mehr als zwei Jahrzehnten als Dramaturgin, Autorin, Dozentin und Kulturmanagerin tätig. Seit 2013 ist Julia Cloot Kuratorin und stellvertretende Geschäftsführerin beim Kulturfonds Frankfurt RheinMain, von 2011 bis 2021 Präsidentin der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik und seit 2016 Vorstandsmitglied im Musikfonds des Bundes. Von ihr kuratierte Projekte waren u. a. das Symposium Expressionismus in den Künsten (2010), die Musiktheaterproduktion MondFinsternis.Asphalt (2010), das Programm Fluxus@Fifty (2012), die Aktion 100 für Cage (2012), die Installationsreihe Klangkunst in Industriekultur (2014/15 und 2021), das Performance-Projekt Transit bewegt RheinMain (2016/17) und Hölderlin2020 mit 60 Veranstaltungen in sieben thematischen Linien. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Neue Musik und ihre Institutionsgeschichte, Konzertformate, Performance und Neues Musiktheater. Sie veröffentlichte drei Bücher und über 100 literatur-, musik- und theaterwissenschaftliche Aufsätze.
20:00
Barbecue Picknick der freitagskücheOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
20:00
DJ-Set mit Oliver HafenbauerDauer: 20–22 Uhr
Ort: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Oliver Hafenbauer, DJ, Labelbetreiber Die Orakel und Macher von EOS Radio
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
Fr, 9. July
18:00 Performance | Eiserner Steg
19:00 Eröffnung | Westhafen
Friederike v. Bünau, Leiterin der EKHN Stiftung, Dr. Julia Cloot, stellvert. Geschäftsführerin und Kuratorin Kulturfonds Frankfurt RheinMain.
Friederike v. Bünau, Leiterin der EKHN Stiftung, Dr. Julia Cloot, stellvert. Geschäftsführerin und Kuratorin Kulturfonds Frankfurt RheinMain.
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
19:30
KünstlergesprächEmeka Ogboh und Juliane v. Herz, Kuratorin EUPHORIA.
Ort: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren.
20:00
Barbecue Picknick der freitagskücheOrt: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.
20:00
DJ-Set mit Emeka OgbohDauer: 20–22 Uhr
Ort: Mole am Westhafen (Eingang über Wendehammer Flusskrebssteg / Karpfenweg, 60327 Frankfurt am Main)
Für die Teilnahme können Sie unter ttsp@freitagsküche.de gerne verbindlich reservieren. Wegen der Abstands- und Hygienevorkehrungen sind die Plätze begrenzt.